300 Personen fanden den Weg in die weihnachtlich geschmückte VIANCO Arena in Brunegg.

„Von jedem Kilogramm Milch werden 0.525 Rp. für das Basismarketing SMP und 0.200 Rp. für jenes des Schweizer Käses (SCM) aufgewendet. Die daraus resultierende Summe von ca. 25 Mio. Franken wird durch den Bund in etwa mit dem gleichen Betrag ergänzt. Aus dieser Sicht muss es für uns Milchproduzenten von Interesse sein, wie diese Mittel eingesetzt werden“, so der MPM-Präsident Andreas Hitz.

Stefan Arnold, Leiter Swissmilk Marketing, SMP: „Schweizer Milch & Milchprodukte sind MEHRWERT“. Die Differenzierung gegenüber ausländischen pflanzlichen Produkten und Milchprodukten gewinnt an Bedeutung. Dies soll in den Dimensionen Gesundheit, Genuss und Vielfalt sowie durch klar erkennbare Mehrwerte der Schweizer Herkunft geschehen.

Martin Spahr, Leiter Marketing Switzerland Cheese, SCM: „Marketing und Kommunikation für Schweizer Käse im internationalen Wettbewerb“. Die Verbraucher wollen mit gutem Gewissen shoppen – aber möglichst wenig zahlen. Eine Schizophrenie, die Händler und Hersteller verzweifeln lässt. Der Importdruck bleibt weiterhin bestehen, da diverse ausländische Grosskonzerne die Schweiz als sehr attraktives Exportland einstufen. Auch Grossverteiler setzen vermehrt auf ausländische Spezialitäten. Bei den preissensitiven Marktakteuren aus der Industrie und der Gastronomie werden die Billigimporte aus wirtschaftlichem Druck weiterhin zunehmen.

Reto Hübscher, Leiter Milcheinkauf Emmi, stellt  das Projekt „Bauer wird Emmi Botschafter“ vor. Die Produzenten sollen eine Brücke schlagen zwischen Emmi und der in den Produkten vorhandenen Milch.